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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windel in der Schule?



WUser
07.07.2024, 16:48
Hallo,
dies ist mein erster Beitrag (Frage).
Also es würde mich mal Interessieren wer von euch schonmal in der Schule (5-6. Klasse aufwärts) Windeln anhatte. Egal ob es wegen Inkontinenz der falle ist oder einfach wegen einer Vorliebe. Und wie war das? Hat es jemand gesehen und wurdet ihr deshalb angesprochen? Außerdem wie habt ihr das geregelt mit dem Windelwechsel? Wie oft habt ihr eingenässt oder eingekotet?
Hoffe ihr seid so frei die Fragen zu beantworten.
Vielen dank schonmal im Vorraus.

LG

fabu
07.07.2024, 17:44
Hi WUser

Zuerst einmal Willkommen im Forum!

Ich kann leider nicht aus meiner eignen Erfahrung berichten. Als Schüler hatte ich nie das Vergnügen mit Windeln. Das kam bei mir erst später.
Aber mein Freund und Lebenspartner wurde mit 8 Jahren, (ca. aber der 2. Klasse) als die Folge einer Krankheit und eines Kunstfehlers - total Urin-inkontinent. Ab diesem Alter hatte er immer Windeln tragen müssen. Deshalb kann ich nur indirekt davon berichten.

Mein Freund sagt, dass er damals keine Vorliebe für Windeln hatte. Er hasste es damals, wie ein Baby rumlaufen zu müssen. (Die Faszination für Windeln entstand erst in der Pubertät.) Er schämte sich anfangs sehr für seine Windeln und versuchte sie zuerst zu verheimliche, was an der Schule natürlich nicht ging. Sehr schnell wusste es die ganze Schule. Einfach alle im ganzen Dort und darüber hinaus wussten es nach kurzer Zeit. Die Mitschüler schwanken damals zwischen Mitleid, weil er so schwer krank war, so lange im Kranhaus sein musste und als Folge davon für immer "geschädigt" ist. Andere dagegen machten ihn fertig. Hänselten ihn und wollten nicht in seiner Nähe sein, weil er eklig sei, usw. Erst nach einiger Zeit wurde er selbstbewusster und lerne sich dagegen zu verteidigen. Damit gingen auch diese Anfeindungen zurück.

Später war er als Junge und Jugendlicher sehr gut integriert und wurde sogar oft von Mitschülern und Lehrern bewundert, wie souverän er mit seinem Problem umgeht. Er erarbeitet sich den Respekt der anderen Schritt für Schritt und am Ende hatte er viele Freunde trotz seinen Windeln. Ab etwa 12 Jahren (ca. 6. Klasse) sagt mein Freund, gab es keine dummen Kommentare mehr. Selbst wenn seine Windel einmal aufgelaufen war, sagte keiner mehr etwas. Oft halfen seine Freunde sogar es vor Fremden zu verstecken.

Das Wechseln der Windel war das kleinste Problem für mein Freund. Er hatte in seinem Schulrucksack immer frsiche Windeln dabei, die er in der Toilettenkabine selbst wechselte. Die volle Windel legte er in einen Kunststoffbeutel den er in den Abfalleimer in der Toilette legte. (Das machen wir bis heute so, wenn wir nicht zuhause wickeln müssen.) Die Mutter von meinem Freund kontrollierte immer bevor er ging, dass er alles hatte, was er brauchte zum sich selbst wickeln.

Wie oft: Bei meinem Freund läuft es einfach durch. Starke Urin-Inkontinenz. Mehre Windeln pro Tag.

Ich hoffe das beantwortet deine Fragen?
Nun muss ich noch darauf hinweisen, dass dies mein Freund so erlebt hatte. Andere mögen ganz andere Erfahrungen gemacht haben. Ich denke die Art und Ursache der Inko. kann einen sehr grossen Unterschied machen. Ebenso das Alter in dem sie beginnt.

EngelNullSieben
07.07.2024, 18:57
Ich kann deine Frage auch nur indirekt beantworten, weil ich das im schulischen Alltag, vor allem auf Klassenfahrten erlebe. Meistens kennen wir die Schüler mit einem Windelproblem. Da wird nach geeigneten Lösungen gesucht. Aber die Jugend von heute ist da meiner Erfahrung nach entspannter. Es lagen auch schon Windeln im Müll, die von keinem der bekannten Schüler stammte. Da denkt auch keiner mehr drüber nach, die Dinger gibt's ja überall zu kaufen.

Heavy User
07.07.2024, 22:10
In der Berufsschule hätte ich Gelegenheit dazu gehabt, habe mich aber wegen meiner unberechenbaren Mutter nie getraut. Meine Mutter hatte damals die Angewohnheit mich mit irgendwelchen Erledigungen regelrecht zu überfallen. Alles immer sehr kurzfristig, mit (wenn überhaupt) einer Vorwarnzeit von ein bis zwei Stunden. Das waren Dinge wie Kübelpflanzen schleppen, kleinere Reparaturen, Einkäufe, Gartenarbeiten, und als ich später den PKW-Führerschein hatte mit Ihr zum Baumarkt oder zur Müllentsorgung zu fahren.

So kam es dann zu meiner Angewohnheit zum Kinobesuch Windeln zu tragen, was ich fast zehn Jahre regelmäßig gemacht habe.

Baby_chic
07.07.2024, 22:49
Wir waren eine echt gemeine Klasse und es gab geringere Gründe Mitschüler zu hänseln (heute mobben) und wir hatten das Problem mehrfach und es waren die 70er und 80er und an dieser Stelle muß ich sagen, das blieb irgendwie in der Gemeinschaft...
Ich habe registriert wer betroffen war, wegen Absprachen der Eltern mit der Klassenlehrerin und kann mir nicht vorstellen, daß es niemand sonst mitbekommen hat. Wenn es so war ist alles klar, sonst kann ich mir vorstellen, daß es doch so was wie Emphatie gab und alle dachten, daß die Betroffenen damit schon genug gestraft sind, oder die "Meinungsführer" das Problem selbst hatten und lieber geschwiegen haben...
Am Ende hatten wir mehrere schöne Klassenfahrten und keiner wurde vorgeführt. (So sollte es auch sein.)

windelgulp
08.07.2024, 05:38
Servus WUser
Erst mal willkommen hier
Auch bei mir hat damals das Verlangen nach Winden begonnen, kann mich erinnern,ich war ca 10.
Waren damals aber noch andere Verhältnisse,es gab noch keine Pampers.
Die keinen wurden noch mit Mölny Windelhosen und Stoffwindeln gewickelt.
Aber es gab auch Mölny Windelhosen die nur durch die Beine gingen und seitlich Gummibänder zum Verschließen hatten.
Der große Vorteil,man konnte sie leicht verstecken und als Einlage alles mögliche verwenden.
Auch gab es damals schon Stabförmige Windeln zum Einlegen.

So gewickelt war ich auch manchmal in der Schule und auch nachmittags unterwegs.
Habe aber nie so viel eingemacht,dass es aufgefallen wäre.

Gruß gulp

Jennifer95
08.07.2024, 08:55
Ganz ehrlich- ohne echte medizinische Notwendigkeit würde ich das in der Schule lassen!

European Child1
08.07.2024, 10:34
Ganz ehrlich- ohne echte medizinische Notwendigkeit würde ich das in der Schule lassen!

Sehe hier genau so, wenn jemand von Klasse bemerkt dann darf gefasst hier sein das dann gemobbt wird und lange nicht vergessen wird. Wer glaubt das nur Jungs zu kleine Teufel werden der weiß nicht wie es ist wenn uns Mädchen die Hörner wachsen und hier sollte dann gut überlegen wer Gespött der Klasse sein möchte.

AlwaysDry
08.07.2024, 17:09
Sorry, aber irgendwie scheinen gewisse Zeitgenossen im Mittelalter stecken geblieben zu sein, so als hätte das Zeitalter der Aufklärung nie stattgefunden. Wie kann es denn sein, dass aufgeschlossene Mitschüler auch heute noch gemobbt werden, nur weil sie die Vorzüge moderner Hilfsmittel für sich nutzen? Steckt Neid dahinter, oder etwa nur naive Unwissenheit? Windeln sind ja nicht nur Babys, Alten oder Gebrechlichen vorbehalten. Jeder der es möchte, sollte sie nutzen dürfen, ohne deswegen verspottet zu werden. Gerade Schüler können in besonderem Masse davon profitieren, denn Schule kann bekanntlich oft ganz schön stressig und nervig sein, was unweigerlich zu vermehrtem Harndrang führt. Dazu kommt der Umstand, dass Toilettengänge in der Regel nur in den Pausen möglich, oder während längern Klausuren und Klassenarbeiten sogar gänzlich unmöglich sind. Was liegt da näher als sich vor Unfällen bestmöglich zu schützen, damit man sich entspannt zu hundert Prozent auf die schulischen Aufgaben konzentrieren kann? Eigentlich sollten Schüler zum Gebrauch von Windeln - vorzugsweise Pullups - während des Unterrichts ermuntert werden. Gerade Letztere lassen sich sogar beim Sportunterricht problemlos tragen, da sie sich optisch kaum von normaler Unterwäsche unterscheiden. Ausserdem sind mit diesen Höschen normale Toilettengänge problemlos möglich, da man sie einfach runter- und wieder raufziehen kann. Fortschrittliche Bildungsanstalten sollten daher Pullups in verschiedenen Grössen sowohl in den Mädchen- und auch in den Jungs-Toiletten in Einzeldispensern zum Einstandspreis anbieten. Das wäre mal ein greifbarer Fortschritt, welcher zum entspannteren Umgang mit solchen Hilfsmitteln beitragen würde. Aber meine Thesen kommen wohl hundert Jahre zu früh….
AlwaysDry

European Child1
08.07.2024, 20:22
Sorry AlwaysDry , aber so denkt nur ein DL mit eine Brille mit Rosa. Das hat nichts von Aufklärung mit zutun wenn Schüler zu Windeln in Schule nutzen ohne medizinische Not dann werden andere Mitschüler von schon eine Art von Stichelei sorgen. In Zeit von Social Network schon mit ganz andere Intension als es ältere von Schule kennen. Ich bin noch nicht so lange von der Schule in Internat beendet und weiß was schon falsche Smartie oder Shoes auslösen, da ist Windel dann noch kräftigere Marke von Stichelei in Cybermobbing.

FranzW
08.07.2024, 20:44
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gleich der Verbreitung von Vorurteilen beschuldigt werde, ich glaube schon, dass es auf die Schule ankommt. In einem humanistischen Gymnasium oder einer höheren technischen Lehranstalt für Modedesign und Grafik hätte ich jetzt weniger Angst vor Mobbing als in einer neuen Mittelschule in einem Brennpunktbezirk oder in einer höheren technischen Lehranstalt für Maschinenbau.

Ich meine es gibt ja auch gewisse Anzeichen: Wie viele Regenbogenfahnen hängen in der Pride-Saison, wie viele Schüler*innen leben offen schwul oder bi oder bekennen sich dazu, transsexuell oder non-binär zu sein?

Liebe Grüße,
FranzW

Runhild
08.07.2024, 22:22
Nein, FranzW, leider ist es nicht so. Gerade in den Pride-Weeks finden immer wieder gehäuft brutale Angriffe auf queere Menschen statt. Vor 2 Jahren bin ich mit Freunden in einem Umzug mitgelaufen. Es waren geschätzt 10 000 Menschen mit im Umzug unterwegs. Ich fand das einfach großartig und genoss die Solidarität.

Einen von den Freunden habe ich an dem Nachmittag das letzte Mal lebend gesehen. Am Abend wurde er von einem Schläger tödlich verletzt, als er versuchte, 2 Lesben zu verteidigen. Mobbing ist allgegenwärtig und nimmt deutlich zu. Dafür sorgen auch verschiedene Parteien, die gerne wieder zu alten Moralvorstellungen zurückkehren möchten. Ich würde dir liebend gerne zustimmen, aber die Realität, die ich erlebe, ist leider anders.

Deshalb ist auch mein Rat: Keine Windeln in der Schule, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

Trotzdem sollten wir den Kopf nicht in den Sand stecken und dafür sorgen, dass solche veralteten Moralvorstellungen verschwinden.


Viele Grüße
Runhild

Matzebaby
09.07.2024, 06:12
Jetzt möchte ich mich auch einmal zu Wort melden.
Also Windeln in der Schule sind nach wie vor ein Thema für Hänselleien und und Abgrenzung,da spreche ich aus Erfahrung .Denn ich habe da genau zwei mal erlebt auf Klassensenfahrt damals in der Schule, das war in der 5.klasse,ich war und bin Bettnässer und somit brauche ich nachts eine Windel. Diese wurde entdeckt und ich war das
Gespött der Schule und nur ein guter Freund Klassenkamerad hat sich mir angekommen und mir geholfen das Ich einigermaßen damit zurecht zu kommen und die anderen mich in Ruhe gelassen haben.
Es war eine schwere Zeit damals,und das ist heute nicht anders glaubt mir wenn eine Windel entdeckt wird in der Schule dann bist du das Gespött der Schule, das Baby
oder der Hosenpisser das alles musste ich auch eine Zeitlang mir anhören und ich war damals sehr verschlossen und eingeschüchtert deswegen.
Heute sehe ich das anders aber damals war ich dazu nicht in der Lage, obwohl es Lehrer wussten aber mir nur bedingt geholfen haben.
Also Windeln i n der Schule ist immer sehr schwierig und mit Problemen Verbunden seit denn es ist eine Förderschule da sieht es schon wieder anders aus .
Gruß Matze

nicetux
09.07.2024, 07:22
Als Elternbeirat kann ich mjch hier zu Wort melden. Wir haben an unserem Gymnasium zwei Kinder die auf Windeln angewiesen sind. Die genauen Hintergründe sind mir allerdings unbekannt. Der Junge kam dieses Schuljahr dazu, das Mädchen ist in der Oberstufe und macht bald das Abitur. Dieses Thema wurde in der Schule intern lange und oft diskutiert. Aus dem Elternbeirat weiß ich, dass die Klassenlehrerin damals proaktiv auf die Schüler dieser Klassenstufe zuging als dieses Mädchen an unser Gymnasium gekommen ist. Das ganze natürlich in Abstimmung mit den Eltern usw. Die haben es offen in einer Klassenrunde besprochen in der man auch das Thema Inkontinenz und Hilfsmittel angeschaut hat. Dem Mädchen geht es gut, sie hat ihren festen Freundeskreis an der Schule und die Lehrer sowie die Schulleitung steht dahinter etwaige Probleme direkt anzugehen. Genau das will man jetzt auch auf den Jungen übertragen in der 5. Klasse wobei hier die Eltern nicht so offen sind. Aufgefallen ist es allerdings schon, die Klassenlehrer wussten aber nicht Bescheid bis zu dem Zeitpunkt. Wir als Elternbeirat versuchen da jetzt die Eltern ins Boot zu holen, noch blocken sie aber. Es gab jetzt nochmal ein Gespräch, über das Ergebnis weiß ich noch nichts.

Mein Eindruck ist aber, je offener damit von den Lehrern umgegangen wird und das auch thematisiert wird, desto eher ist kein Tabuthema. Aber auch an einem Gymnasium gibt es Chaoten die in der Hinsicht noch etwas zurück geblieben sind und einen Denkanstoß brauchen.

EngelNullSieben
09.07.2024, 08:35
nicetux Deine Beobachtung ist richtig: jemoffener die Lehrer mit einem Thema umgehen, um so geringer die Gefahr von Mobbing. Ich mache das ähnlich. Das Thema Windel behandle ich unter dem Motto: das ist ganz normale Unterwäsche. Und je normaler ich das Thema angehe, um so unlogischer ist es für die Schüler, jemanden zu hänseln. Warum sollte man jemanden hänseln, wenn es doch normal ist.

Kinder übernehmen sehr viele Dinge von den Erwachsenen. Auch unsere Haltung zu bestimmten Themen. Es liegt also in unseren Händen, die Generation von Morgen dahingehend offener zu erziehen.

nicetux
09.07.2024, 08:45
nicetux Deine Beobachtung ist richtig: jemoffener die Lehrer mit einem Thema umgehen, um so geringer die Gefahr von Mobbing. Ich mache das ähnlich. Das Thema Windel behandle ich unter dem Motto: das ist ganz normale Unterwäsche. Und je normaler ich das Thema angehe, um so unlogischer ist es für die Schüler, jemanden zu hänseln. Warum sollte man jemanden hänseln, wenn es doch normal ist.

Kinder übernehmen sehr viele Dinge von den Erwachsenen. Auch unsere Haltung zu bestimmten Themen. Es liegt also in unseren Händen, die Generation von Morgen dahingehend offener zu erziehen.

So ist es. :)
Deswegen ist das auch kein Geheimnis was ich Zuhause vor meinen Kindern verberge, sie sind beide in dem Alter in dem sie es verstehen. Klar laufe ich nicht gezielt nur in Windeln rum, es kann aber schon mal sein dass eine frische Windel offen im Bad liegt wenn ich duschen gehe. Oder wenn mal wieder ein Paket von Safe kommt wissen meine Kids Bescheid. Ich habe den Begriff „Zauberpolster" von hier aus dem Forum übernommen. Damit haben wir für unterwegs ein Codewort.

pinkpanther
09.07.2024, 08:53
Leide haben sowohl ich als auch meine Kinder einiges an Mobbing-Erfahrungen.
Bei dem Thema steckt man wirklicht nicht drin. Mobbing läuft in so ziemlich allen sozialen Schichten und Schulen - nur die Methoden ändern sich teilweise. Aus eigener Erfahrung kommen Mober auch gerne mal aus "sogenannten" wohlbehüteten Haushalten. Teilweise wird das Mobbing ignoriert, manchmal wird es auch aktiv gefördert und von den Eltern unterstützt. Wenn zu Hause ein Ausländerfeindliches oder Homophobes Klima herrscht, sind die Kinder oft der Spiegel der Eltern.

In meiner Schulzeit hatten wir einen Bettnässer in der Klasse. Das war aber überhaupt kein Mobbing-Thema. Die Mutter hat es vorher angesprochen, die Lehrerin hat unsere Eltern sensibilisiert.
Gefühlt geht man mit dem Thema Bettnässen heute etwas lockerer um. Auch bei meinen Kindern waren Kinder in der Klasse, die Nachts Windeln trugen. Auch das war kein Thema für Mobbing.

Allerdings wurde Mobbing durch weitaus weniger spektakuläre Dinge ausgelöst. Es ging da eher um Neid und Missgunst (gute Schulnoten, Kleider, Auto der Eltern, Urlaubsorte,...) - und dann wurde etwas gesucht worauf man langfristig rumhacken konnte. Bei mir hörte das Mobbing-Thema in der Schule erst in der Oberstufe auf. Bei meiner Großen ging das bis zum Abi.

FranzW
09.07.2024, 21:41
Ich glaube, dass ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis auch sehr zuträglich ist für ein gutes Klassenklima. Ich selbst habe mich in der Oberstufe jedenfalls sehr wohl gefühlt, und daher auch mit einigen Mitschüler*innen über meinen Windelfetisch gesprochen. Getragen habe ich aber in der Schule keine.

Mir ist außerdem klar, dass eine gehobene soziale Schicht kein Garant gegen Mobbing ist. Aber gewisse Schultypen ziehen schon gewisse Charaktere an und Schulen deren Schwerpunkt auf Kunst oder Sprachen liegt ziehen erfahrungsgemäß nicht junge Männer mit Hormonüberschuss an.

Liebe Grüße,
FranzW

indiapo
09.07.2024, 23:11
daher auch mit einigen Mitschüler*innen über meinen Windelfetisch gesprochen.


Und was haben die Mitschüler*innen dazu gesagt?

windel77
10.07.2024, 08:12
Ausufernde Offtopic-Streiterei entfernt - Gendern muss hier keiner, aber Threads zumüllen und Leute beleidigen geht gar nicht...

Windelfreund_s46
10.07.2024, 08:51
Windeln in der Schule ist oft ein heikles Thema. Weil es oft als Mobbinggrund dient. Allerdings lässt sich sicher eine Lösung finden, wenn man das Thema mit den Lehrern und den Elternvertretern der jeweiligen Klasse bespricht. Aber das Kind mit Windeln einfach in die Schule zu schicken und zu hoffen, dass es keiner merkt, halte ich für falsch
Auf der anderen Seite spricht ja nichts dagegen, wenn Kinder in der schule Windeln tragen. Und in der heutigen Zeit ist die Akzeptanz generell höher als noch in den 80ziger und 90ziger Jahren.

FranzW
10.07.2024, 17:32
Und was haben die Mitschüler*innen dazu gesagt?

Die meisten nichts besonderes, das mir in Erinnerung geblieben wäre. Die einzige negative Reaktion habe ich 15 Jahre nachdem ich die Schule abgeschlossen erlebt. Da hat ein ehemaliger Mitschüler, mit dem ich in der Unterstufe eng befreundet war, mich per E-Mail dafür kritisiert, dass man im Ort darüber spreche. Habe ihm dann aber im Gegenzug vorgeworfen, kleingeistig zu sein. Zum Glück brauch ich keine Sorge haben, dass meine Eltern von meinem Fetisch erfahren, denn denen hab ich es auch schon vor langer Zeit erzählt und auch die haben kein Problem damit.

Liebe Grüße,
FranzW

European Child1
10.07.2024, 20:12
Auf der anderen Seite spricht ja nichts dagegen, wenn Kinder in der schule Windeln tragen. Und in der heutigen Zeit ist die Akzeptanz generell höher als noch in den 80ziger und 90ziger Jahren.

Wäre nur Fall wenn aus medizinische Sicht erforderlich, wenn Kinder ohne Grund Windeln in Schule tragen ist auch heute noch Akzeptanz von Mitschülern nicht wahrscheinlich und möchte gar nicht wissen in was für übles Gerede Kinder kommen. Der emotionale Schaden der entstehen würde sollte Eltern schon mehr nachzudenken geben. Und Threadfrage war ja Klasse 5+ wo doch eigentlich schon Windel ( keine wegen Krankheit) Geschichte sein soll. Ich hatte schon selbst Erfahrung von Mobbing in Internat weil hier nicht so schnell gewachsen wie andere Mädchen und zu Beginn mit Zeit in Internat nicht so glücklich war. So etwas geht natürlich weg sobald nächste in Visir zu Mobbing gerät, doch Windeln würde hier dann wohl ewig nachecho geben.

Baby_chic
10.07.2024, 20:17
Mir kommt da gerade wieder der Aprilscherz vom ZDF in den Sinn. Wo man wegen der maroden Schultoilette Windeln an die Schüler verteilt, die sich schnell daran gewöhnen (Aprilscherz) Aber heutzutage kann ich mir vorstellen , daß die Ausrede "Ich gehe nicht aufs Schulklo" sogar realistisch erscheinen kann.

Windelfreund_s46
11.07.2024, 09:58
European Child1,
ja, da stimme ich dir zu. Ich hätte noch erwähnen sollen, dass ein medizinischer Grund sicher von Vorteil wäre eine Windel tragen zu wollen.
Aber der Punkt von Baby_chic ist auch nicht von der Hand zu weisen. Es ist wirklich eine Tatsache, dass die Schultoiletten immer ekliger werden und dies betrifft sowohl die Toiletten der Mädchen wie der Jungen. Aber warum dies so ist, wäre eine Diskussion für einen anderen Tread.

indiapo
11.07.2024, 13:32
In diesem Kontext finde ich folgenden Gedanken faszinierend, auch wenn er aus der fiktiven Windelgeschichtenwelt entstammt:

Wäre dafür nicht so eine Einrichtung wie ein Windelinternat toll? Wo alle Windeln tragen müssen. Egal ob inko oder nicht-inko. Es wäre dort ganz normal, keine Scham, kein Mobbing.

Thommy_DL
12.07.2024, 20:38
Ich verstehe immer nicht, warum es einen Unterschied machen soll, ob man freiwillig - aus Spaß, oder warum auch immer - Windeln trägt, oder ob man aus medizinischen Gründen drauf angewiesen ist. Der einzige Unterschied ist der, ob man eine Wahl hat oder nicht. Als Rechtfertigung spielt es keine Rolle. Für halbwegs vernünftige Leute ist beides kein Grund für Mobbing, und für Idioten ist beides genau das - wenn es nicht schon hundert andere "Gründe" dafür gibt. Manche Jugendliche versuchen sich bewusst abzugrenzen durch bestimmte Outfits oder Verhaltensweisen, werden dafür entweder nicht nur ab-, sondern ausgegrenzt, oder aber gerade dafür geliebt. Andere versuchen sich anzupassen und in der Masse unterzugehen. (Das sind aber dann oft genug genau die Mitläufer, die Mobbing ermöglichen.) Beides kann OK sein oder auch nicht. Es gibt da kein Patentrezept. Das hängt vom Umfeld ab und von der persönlichen Verfassung.

Früher wurden Kinder und Jugendliche gemobbt, weil sie eine Brille trugen. Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber ich denke, dass es nicht mehr so ist. Es gibt sogar Jugendliche, die tragen eine Brille mit "Fensterglas". Also nicht, weil sie eine bräuchten, sondern weil sie das als Teil ihres Styles sehen. Genau das sind doch letztendlich auch Windeln. Kleidungsstücke, Accessoires, Hilfsmittel, was auch immer. Wenn man Windeln tragen möchte und im Zweifelsfall die Kraft hat, dazu zu stehen, wenn es entdeckt wird, dann kann man es tun. Lässt man sich ohnehin schon von jeder Kleinigkeit aus der Bahn werfen und leicht von der Meinung anderer beeinflussen, sollte man es lassen.

European Child1
12.07.2024, 22:12
Genau das sind doch letztendlich auch Windeln. Kleidungsstücke, Accessoires, Hilfsmittel, was auch immer. Wenn man Windeln tragen möchte und im Zweifelsfall die Kraft hat, dazu zu stehen, wenn es entdeckt wird, dann kann man es tun. Lässt man sich ohnehin schon von jeder Kleinigkeit aus der Bahn werfen und leicht von der Meinung anderer beeinflussen, sollte man es lassen.

Aber genau hier dann für Algemeinheit eine Unterschied, wo die Windel asoziert mit "Baby, Handycaped, Alte Mensch" und so doch auch größte Teil von denkt. Es gibt ja keinen Verbot Windeln zu tragen wenn nicht braucht, doch sollte hier beachten das abgestempelt von Mitschüler mit Attributen wie "Außenseiter, Sonderling, Perversling, Baby" um nur Möglichkeiten zu vielen aufzuzählen. Die Schule endet irgendwann, der Ruf hallt ewig nach.

indiapo
13.07.2024, 19:02
Es sind komische Zeiten. Einerseits scheint es in unserer Gesellschaft immer weniger Tabus zu geben: Homosexualität schon lange (war aber in meiner Jugend noch eines der größten Mobbingthemen), aktuell Transgender, auch gewisse Teile von BDSM. Was nicht heißen soll, dass diese Leute nicht auch angegriffen. Aber die generelle Bewegung ist sichtbar. Auch medizinisch wurde so manches entpathologisiert, u. a. Fetischismus. Andererseits ist es schon komisch, dass sowas harmloses wie eine bestimmte Art von Unterwäsche (Windel) einen so schwierigen Stand hat, akzeptiert. Sicher, u. a. durch Inkontinenzproduktwerbung etc. hat sich hier auch schon einiges getan. Aber während z. B. ein Transgenderlifestyle dabei ist, einigermaßen akzeptiert zu werden, ist etwa ein AB-Lifestyle noch so gut wie undenkbar. Wo sind da die großen Unterschiede? Die Thematik Windeln sind meiner Erfahrung nach sogar in großen Teilen des BDSM und in so mancher Fetischszene verpönt. (Nach dem Motto: "Mein Fetisch ist gut, deiner ist eklig und pervers.") Warum das so ist, ist sicherlich schwer zu verstehen. Da ist einerseits die (falsche) Verknüpfung mit Pädo, andererseits denken viele sofort an volle Windeln und ekeln sich. Generell scheint es mir auch so, dass Fetischismus für viele schwer zu verstehen ist, wahrscheinlich (noch) schwieriger als z. B. Masochismus oder Transgender. Aber sicherlich sind wir da viel weiter als vor 20 oder 30 Jahren.

Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass Mobbing häufig keine wirklichen "Gründe" braucht und dass es in einer Gruppendynamik meist nur darum geht, ein "dankbares" Opfer zu finden.

Thunderbird
13.07.2024, 19:45
Windeln sind einfach in unserer Gesellschaft mit Hilflosigkeit oder Krankheit oder Schwäche verknüpft. Das man sowas freiwillig anzieht und sich wohlfühlt und entspannen kann, ist für Ausendstehende nicht nachzuvollziehen. Keiner versteht es, das man such einfach gut fühlt oderces entsprechend empfindet. Gerade Frauen die mitunter es hassen gezwungenermaßen saugendes im Schritt zu tragen alle ca 4 Wochen, macht es ihnen schwer das auch noch als Angenehm zu emfunden. Sie fühlen sich oft bestraft durch die Natur.

Lg
G
Jörg

Runhild
13.07.2024, 21:58
Nur so als Hinweis: Transgender sind in unserer Gesellschaft noch lange nicht so akzeptiert, wie es einige hier gerne darstellen. Ein Transgendertreff in meiner Stadt steht unter besonderem Polizeischutz. Es wäre schön, wenn das nicht notwendig wäre. In Ruhe gelassen werden nur die, die unauffällig in ihrem Wunschgeschlecht leben können und das sind eher wenige der Transgender. Als Transgender lebt man meist in der untersten Kaste.

Als Kind ist es egal, wofür man in der Schule gemobbt wird. Mobbing ist immer traumatisierend. Wenn man ein Mobbing vermeiden kann, dann sollte man das tun und nicht unnötig provozieren.

Die Moralvorstellungen unserer Gesellschaft sind unlogisch, aber sie prägen unsere Gesellschaft. Vor etwas mehr als 100 Jahren war ein Korsett noch ein ganz normales Kleidungsstück. Heute ist es ein Fetischgegenstand. So ändert sich ständig die Moral der Gesellschaft.

Eine Windel als "normales Kleidungsstück" zu bezeichnen ist Wunschdenken. Trotzdem ist es für mich "normal" 24/7 eine Windel zu tragen. Ich tue es einfach und begebe mich damit freiwillig an den Rand dieser Gesellschaft.

Es gibt immer wieder Menschen, die das Ziel haben, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie leben zu haben und es wird sie immer geben. Sie gibt es in allen Altersstufen und in allen gesellschaftlichen Bereichen.


Viele Grüße
Runhild

indiapo
13.07.2024, 23:35
Ich sag jetzt mal was sehr persönliches: ich wurde als Jugendlicher ein paar Jahre lang gemobbt. Ich war ab irgendwann die "schwule Sau". Dabei war ich nie schwul, eigentlich immer hetero. Warum also diese absurde Art des Mobbings? (Ich war da nicht der einzige.) Weil es mich verletzte, weil es mir Scham bereitete (insbesondere vor den Mädchen). Wäre ich damals selbstbewusster gewesen und hätte das einfach weggelächelt, dann hätte das wahrscheinlich schnell aufgehört.

Heute weiss ich: wenn man mit etwas ganz selbstbewusst umgeht, ganz natürlich, dann nehmen andere das auch so wahr. Ich muss z. B. schon lange aus medizinischen Gründen Kompressionsstrümpfe tragen. Lange Zeit habe ich mich geschämt, im Sommer kurze Hose zu tragen, und habe dies deswegen auch nicht getan. Aber irgendwann hatte es mir gereicht, und trage heute sogar Kompressionsstrumpfhosen mit kurzer Hose, in nahezu jeder Umgebung. Anfangs noch mit leichter Unsicherheit. Aber nach den ersten nichtnegativen Erfahrungen mit bekannten Personen bekam ich Sicherheit, und bin dann auch immer sicher damit aufgetreten, und habe deswegen auch nie negative Erfahrungen gemacht. Manche gucken zwar mal eine Weile dahin. Aber das sehe ich als normal an, weil es für die Person ein ungewohntes Bild ist. Wäre ich voller Scham und Unsicherheit dabei, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich auch negative Rückmeldungen bekommen würde. Leider konnte ich mich in meiner Jugend damals nicht so selbstsicher geben wie heute. Mit einer Windel kann ich leider nicht so selbstsicher umgehen, auch wenn die natürlich nicht offen sichtbar getragen wird. Vielleicht wäre es anders, wenn ich inkontinent wäre, Windeln also aus medizinischen Gründen tragen müsste. So ähnlich wie mit den Kompressionsstrümpfen.

FranzW
14.07.2024, 08:44
Es gibt aber eben nicht eine Gesellschaft, sondern hunderte Kulturen und Subkulturen existieren parallel nebeneinander. Und dazwischen gibt es riesige Unterschiede. Ein extremes Negativbeispiel ist zum Beispiel Herrenfußball. Da gibt es nicht einen einzigen aktiven Fußballspieler, der als homosexuell geoutet ist. Damenfußball ist da einen großen Schritt weiter. Auf der anderen Seite wäre ein Positivbeispiel der Chaos Computer Club mit seinen vielen Veranstaltungen von Gulaschprogrammiernacht bis hin zu Camps. Dort gibt es alles von Code-of-Conduct bis hin zu Awareness-Teams.

Liebe Grüße,
FranzW

niemand
14.07.2024, 09:03
Nur so als Hinweis: Transgender sind in unserer Gesellschaft noch lange nicht so akzeptiert, wie es einige hier gerne darstellen. Ein Transgendertreff in meiner Stadt steht unter besonderem Polizeischutz. Es wäre schön, wenn das nicht notwendig wäre. In Ruhe gelassen werden nur die, die unauffällig in ihrem Wunschgeschlecht leben können und das sind eher wenige der Transgender. Als Transgender lebt man meist in der untersten Kaste.

Als Kind ist es egal, wofür man in der Schule gemobbt wird. Mobbing ist immer traumatisierend. Wenn man ein Mobbing vermeiden kann, dann sollte man das tun und nicht unnötig provozieren.

Die Moralvorstellungen unserer Gesellschaft sind unlogisch, aber sie prägen unsere Gesellschaft. Vor etwas mehr als 100 Jahren war ein Korsett noch ein ganz normales Kleidungsstück. Heute ist es ein Fetischgegenstand. So ändert sich ständig die Moral der Gesellschaft.

Eine Windel als "normales Kleidungsstück" zu bezeichnen ist Wunschdenken. Trotzdem ist es für mich "normal" 24/7 eine Windel zu tragen. Ich tue es einfach und begebe mich damit freiwillig an den Rand dieser Gesellschaft.

Es gibt immer wieder Menschen, die das Ziel haben, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie leben zu haben und es wird sie immer geben. Sie gibt es in allen Altersstufen und in allen gesellschaftlichen Bereichen.


Viele Grüße
Runhild


Erstaunlich prägnante, sachbezogene und offene Worte. Natülich scheiden sich hier die Geister.
Aber gerade weil Du nicht mit Honig um den Mund herum schmierst, bereichert die Meinung.

nice.smile
14.07.2024, 09:41
Hallo,

Ich denke, beim Thema Schule sollten wir in paar Themen unterscheiden und es hängt auch am Alter.

Generell müssen natürlich alle, die in erheblichem Maß inko sind, eine Windel tragen. Das sollte dann auf jeden Fall mit den Lehrern abgesprochen sein, zumindest so bis 14 oder 16 Jahre. Irgendwann in dem Alter traue ich den Kindern zu, dass sie Situationen, in denen sie ein unwissender Lehrer versehentlich outet, selbst abwenden können. "Stopp, Sie können meinen Schulranzen kontrollieren aber nur wenn wir zu zweit sind..."
Wenn ein Kind nur eine schwache Blase hat oder öfter Unfälle, dann ist es Abwägungssache, ob Windeln besser sind als nasse Hosen.
Wenn man eine Lehrerin hat, die gut mit dem Thema Pipi Problem umgeht, wäre wahrscheinlich der erste Schritt dass das Kind in jeder Pause den Auftrag hat, vorsorglich aufs Klo zu gehen.

Generell kann man sicherlich allen Lehrern und Mitschülern relativ leicht erklären, dass ein Kind auf Windeln angewiesen ist. In seltenen Fällen kann sowas ja auch vorübergehend sein.
Mobbing Risiko bleibt natürlich trotzdem.

Wenn es aber um reines Spaß Windeln tragen geht, sieht es anders aus: das kann man den meisten Leuten wohl eher nicht als Begründung präsentieren. Da würde ich sagen, dass man mindestens ein mittelschweres Pupi Problem oder eine Toilettenphobie als Begründung anführen sollte/muss.
Das heißt aber dann, dass man dann nicht alle paar Tage oder Wochen switchen kann. Wenn man das anfängt resultiert daraus quasi, dass man auf der nächsten Klassenfahrt 24/7 Windeln trägt und spätestens das bekommen alle mit, auch wenn man teilweise aufs Klo geht.
Mindestens bis 16 sollten dann auch die Eltern eingeweiht sein, weil die von den Lehrern darauf darauf angesprochen werden...
Fazit: Reines Spaßwindeln in der Schule ist keine gute Idee.

Grüße,
Volker