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Thema: Entwicklung des Fetisch

  1. #21
    Senior Member Avatar von Thunderbird

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    AW: Entwicklung des Fetisch

    @indiapo
    Das mit dem Wegschmeissen war noch nie ein Thema bei mir. Denke da war ich zu geizig, wie auch immer. Aber es kommt halt immer mal Zweifel auch obwohl ich es nicht müsste. Das überkommt mich immer mal wieder. Bin in der Phase auch etwas traurig obwohl es keinen wirklichen Grund gibt, obwohl schon im Moment. Aber ob das wirklich der Gund Ist, weil das schon länger anhält und es wenig Einfluss auf diesen Kreislauf hat. Stress und Probleme hat jeder mal im Leben. Kommt und geht auch wieder. Eigentlich ist es ja meistens so, das gerade in negativen Phasen es ja ein Rückzug ist mit den Windeln. Aber scheinbar nicht immer.

    LG
    Jörg
    Geändert von Thunderbird (14.05.2024 um 08:22 Uhr)

  2. #22
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    immer mehr, das ist normal ! das geht jeden so , egal in welcher hinsicht ,

  3. #23
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Ging mir auch so. Erst Windeln Marke Eigenbau, d.h. Tüten zurechtgeschnippelt und mit ner Menge Zellstoff gefüllt. Davon habe ich meist die Hälfte entsorgt, irgendwann habe ich dann weniger genommen, das hat auch funktioniert. Irgendwann kam dann der Wunsch auf, mal richtige Windeln zu probieren. Bei der ersten Gelegenheit auch umgesetzt - und gleicht geflasht gewesen. Nach dem Auszug habe ich erste Bestellungen getätigt. Heute trage ich zwar immer nur noch gelegentlich Windeln, aber wenn, dann im vollen Entspannungsmodus beim Einnässen. Es läuft dann halt inzwischen von alleine.

    Die einzige Selbstüberlistung, die funktioniert ist: Ich rede mir ein, dass Windeln total lästig sind und ich keine Lust habe, diese den ganzen Tag über mit mir rumzuschleppen. Wenn ich dann konsequent aufs Klo gehe, ist die Lust zum Windeltragen gleich vorbei. Aber so garkeine Windeln im Vorrat zu haben, kann ich mir auch kaum noch vorstellen.

  4. #24
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Die meisten Geschichten sind sehr interessant. Ich habe auch über die Zeit so ziemlich viel gekauft und ausprobiert.
    Windeln von der Post zu bekommen ist wie Weihnachten, selbst wenn man schon weiß, was drinnen ist.

    Wenn ich obige Geschichten so lese, dann erkenne ich einen ganz bestimmten Unterschied zwischen mir und allen anderen.
    Bei den meisten war die Vorliebe lange latent und kam erst später im Leben zum Vorschein.
    Bei mir war das aber anders. Ich hatte immer diese Vorliebe. Schon als Kleinkind kann ich mich an Dinge erinnern, die ich sonst vergessen hätte.
    Die Bilder sind sehr intensiv und wurden über die Zeit nicht gelöscht. Normalerweise vergißt man fast alles ab dem vierten Lebensjahr.
    An einige Situationen mit Windeln vor dem vierten Lebensjahr kann ich mich aber erinnern.
    Was mich sehr geprägt hat, war mein Freund und Nachbar. Er war selbst mit dem fünften Lebensjahr noch nicht trocken.
    Damals war die Welt noch heile. Wir kannten nur Spiele, aber keine Gefahren, so wie man heutzutage ständig vom Umfeld "Angst" verkauft bekommt.
    Wir spielten in Wäldern und Eltern hatten damit keine Probleme oder irgendeine Angst. Wir malten mit Kreide auf Straßen und Gehwegen. Ich bin sehr liberal aufgewachsen.

    Ich habe meinen Freund beneidet. Und als seine Mutter einst beim Spielen in seinem Zimmer meinen Freund fragte "... komm zum Windel wechseln" und im Anschluß mich fragte, ob sie meine Windel auch wechseln soll ... ich sagte nur, dass ich keine Windeln trage, was auch stimmte.
    Diese Stimme habe ich heute noch im Kopf. Und ich hätte nichts lieber als "ja" gesagt. Oft denke ich über diesen Zeitpunkt nach. Was wäre wenn?

    Wenn wir also auf das von mir bereits erwähnte Nicht-haben-können zurückkommen ... das war ein besonderer Umstand, den ich nicht haben konnte und nach dem ich mich sehnte.
    Aber die Vorliebe hatte ich schon lange vorher. Wie gesagt, ich hatte laut meiner Mutter als Baby immer einen Ständer, wenn ich gewickelt wurde. Die Vorliebe war wie angeboren. Es gibt einige Momente, die mir aus der ganz frühen Zeit noch im Kopf hängen. Und zu der Zeit als ich trocken war, wäre ich gerne hier und da jemand anderes gewesen, um zu spüren, was der/die andere gerade gespürt hatte.

  5. #25
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Ich vermute ja das mein Fetisch indirekt durch den Geiz meiner Mutter ausgelöst wurde, die mich Zuhause in Stoffwindeln und nur für Reisen, Ausflüge, Arztbesuche usw. in Zitat: "die viel zu teuren Pampers" gewickelt hat.

    Kurze Erklärung: Ich trage meine Windeln bevorzugt wenn ich unterwegs bin.
    Windeln find' ich voll gut!

  6. #26
    Senior Member Avatar von indiapo

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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Zitat Zitat von Thunderbird Beitrag anzeigen
    @indiapo
    Das mit dem Wegschmeissen war noch nie ein Thema bei mir. Denke da war ich zu geizig, wie auch immer. Aber es kommt halt immer mal Zweifel auch obwohl ich es nicht müsste. Das überkommt mich immer mal wieder. Bin in der Phase auch etwas traurig obwohl es keinen wirklichen Grund gibt, obwohl schon im Moment. Aber ob das wirklich der Gund Ist, weil das schon länger anhält und es wenig Einfluss auf diesen Kreislauf hat. Stress und Probleme hat jeder mal im Leben. Kommt und geht auch wieder. Eigentlich ist es ja meistens so, das gerade in negativen Phasen es ja ein Rückzug ist mit den Windeln. Aber scheinbar nicht immer.

    LG
    Jörg
    Ich wollte eigentlich nur nochmal erklären, was allgemein unter "Binge-Purge-Cycle" verstanden wird. Also, dass damit eher heftige Probleme beschrieben werden, die letztlich aus der eigenen Nichtakzeptanz herrühren. Wie schon gesagt, eher normal ist, dass man nicht immer Lust auf Windeln hat und auch mal längere Pausen einlegt.

    Häufig beschrieben von männlichen DLs wird ja auch, dass sie nach der Masturbation in der Windel die Windel sofort ausziehen müssen und sich eher ekeln oder Schuldgefühle empfinden. Von der Anfangszeit kenne ich das von mir (ein wenig) auch. Aber irgendwann habe ich für mich meine Windelleidenschaft völlig akzeptiert. Eine gute Methode ist auch: Windel einfach ein paar Minuten anlassen und einnässen. Dann vergehen dieser "Post-Orgasm-Blues" normalerweise wieder.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zu meiner Entwicklung: der Windelfetisch hat mich erst spät, mit ca. 30, ergriffen. Wenn ich aber auch nur geahnte hätte, dass es diese Windelhosen für Erwachsene (Inkontinenzslips) gibt, hätte er mich schon viel früher erwischt. Als ich das im Internet entdeckte, weil ich auf ein Inkoforum gestoßen war, hatte ich sofort ein sehr starkes sexuelles Verlangen danach, eine solche zu tragen und auch einzunässen. Über mehrere Jahre habe ich (nahezu) jede Nacht gewindelt geschlafen, und auch tagsüber sehr oft bei Gelegenheit Windeln getragen (und benutzt). Der sexuelle Reiz hat dann auch deutlich nachgelassen, es ist mehr Normalität geworden, aber die emotionale Tiefe hat dagegen eher zugenommen. Jetzt, wo ich älter geworden bin und auch gewisse Medikamente nehmen muss, fällt es mir sowieso schwerer (aber nicht unmöglich), einen Org durch die dicke Windel hindurch zu bekommen. Der Hauptgrund für mich jetzt Windeln zu tragen ist Entspannung, wobei das Loslassenkönnen und das Einnässen und das schöne Gefühl dabei im Vordergrund stehen. Wenn ich Windeln dann wieder weg lasse, ärgere ich mich, wenn ich dann dem Harndrang nicht sofort nachgeben kann. Aber nach ein paar Tagen ist das nicht mehr so schlimm, und aus dem einen oder anderen Grund mache ich immer mal wieder Pausen, durchaus auch längere. Allerdings, gerade in der Nacht fehlen sie mir dann oft. Es ist dann so lästig, wenn ich die Nacht ein- oder sogar zweimal raus muss oder morgens schon mit Harndrang erwache. Jedenfalls hat das Tragen an sich für mich kaum noch eine sexuelle Bedeutung. Anders ist es mit dem Lesen von Windelgeschichten o. ä.
    Einnässen erleichtert.

  7. #27
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Wollte nicht fest machen mit den "Binge-Purge-Cycle". War ja eher eine Frage ob es da herrühren könnte. Das mit der Scham habe ich auch lange gespürt. Und auch das die erotischen Gefühle weniger weden, wenn man es über längeren Zeitraum auslebt. Nur komme ich nicht herrum es ab und zu doch zu hinterfragen. Obwohl ich meine es mindestens so gut wie möglich akzeptiere. Aber ein Rest nicht Akzeptanz scheint immer noch tief in mir zu sein. Ob es mal ganz verschwindet, kann ich nicht vorhersagen. Abwarten und weitermachen. Kann auch sein das es meiner Frau nicht 100% akzeptieren kann. Ist auch sehr ungewöhnlich für Ausendstehende.

    LG
    Jörg

  8. #28
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Zitat Zitat von Thunderbird Beitrag anzeigen
    Aber ein Rest nicht Akzeptanz scheint immer noch tief in mir zu sein. Ob es mal ganz verschwindet, kann ich nicht vorhersagen. Abwarten und weitermachen. Kann auch sein das es meiner Frau nicht 100% akzeptieren kann. Ist auch sehr ungewöhnlich für Ausendstehende.
    Das ist natürlich noch mal eine weitere Baustelle. Windeln in der Partnerschaft ist ein schwieriges Thema. Eigentlich jeder Fetisch. Am wichtigsten dabei sind zumindestens zwei Punkte. 1. Hat man seine Neigung für sich akzeptiert? Das sollte m. E. immer der Fall sein, egal ob mit oder ohne Partnerin. Langfristig unterdrücken lässt sie sich nicht. Man sollte unterscheiden, ob man z. B. bei Masturbation in der Windel ein schlechtes Gewissen sich selbst gegenüber oder seiner Partnerin gegenüber hat. Aus letzterem folgt auch: 2. Man sollte immer ehrlich zur Partnerin sein und über seine besonderen Neigungen und andererseits die Gemeinsamkeiten reden. Insbesondere ist aus meiner Sicht wichtig, der Partnerin zu vermitteln, dass einem Windeln zwar wichtig sind, auch sexuell, dass das aber nichts mit einer Unattraktivität der Partnerin zu tun hat und die gegenseitige Liebe und Wertschätzung davon völlig uneingeschränkt ist. Wenn aber die Partnerin den Fetisch gar nicht akzeptieren kann, dann wird es langfristig schwierig für die Partnerschaft. Es ist also besser, die Partnerin irgendwie mit ins Boot zu holen, was auch immer das im Endeffekt im Einzelfall bedeutet. (Das muss nicht notwendig heißen, dass die Partnerin auch irgendwann voll auf Windeln steht oder diese sogar selber trägt. Akzeptanz ist das Stichwort.) Da muss man sehr behutsam, aber auch selbstbewusst vorgehen. (Nicht fordern, aber sich auch nicht klein machen.) Wenn das nicht gelingt, leiden letztlich beide, und daher wäre eine Trennung eine Überlegung wert.
    Einnässen erleichtert.

  9. #29
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Es ist nicht so das sie es komplett blockt, oder nicht sehen kann oder es mir verbietet usw. Sie kann es nicht nachvollziehen oder möchte es nicht nachvollziehen was daran so toll sein kann, Windeln wirklich zu benutzen. Das es sexuell ist ist weniger das Problem. Das kann sie schon nachvollziehen, aber nicht an ihr. Aber man merkt schon das sie etwas distanziert damit umgeht. Obwohl ich es auch ausleben und vor ihr tragen kann. Aber ein sexy Outfitt deffiniert sie etwas anders, als Windeln an mir zu sehen. Eventuell mache ich mir auch zu viele Gedanken und fühle mich dadurch unwohl ab und zu. Es muss sich ja auch noch einspielen, Sie weiß auch erst seit 2 Jahren davon. Vorher habe ich es sehr lange verheimlicht. Sie war sowieso der Erste, der ich überhaupt davon erzählt habe.

    LG
    Jörg
    Geändert von Thunderbird (15.05.2024 um 06:23 Uhr)

  10. #30
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Bei mir war es eher eine Entwicklung die sich aus der Notwendigkeit heraus entwickelt hat .Da ich ja seid Kindheit an Bettnässer war und bin habe ich auch Nachts meist mit Windel geschlafen,war zwar erst mit 11 wo ich sie auch offen jede Nacht tragen konnte ohne das meine Mama das abgelehnt hat. Ich fand es auch schon immer faszinierend kleine Kinder die jünger waren und noch Windel brauchen beim spielen und rumrtollen zu sehen, ich wollte das auch immer so.


    Mit 11 hat meine Mama es dann auch komplett eingesehen das ich nachts nicht trocken bleibe,von da an war die Faszination zu Windeln auch bei mir angekommen und unbesiegbar.
    Ich wollte genauso raumlaufen wie die kleinen da draußen,nur mit Windel und T-Shirt was aber meistens auf große Ablehnung von Seite meiner Mama geführt hat.
    Ich durfte es wenn nur ab und am Zuhause vor dem uns Bett gehen sonst nie. Auch habe ich immer mehr kindlicher aussehende Kleidung Hosen und T-Shirts gewünscht und auch teils bekommen, meine Mama hat das nie verstanden und verstehen können. Wie ich als großer Junge so kindische Motive und toll finden kann.
    Das mich die Windeln auch in sexueller Hinsicht fasziniert haben war klar,ich hatte sie ja schließlich jede Nacht an ab 11 und somit musste es ja kommen.
    Die Windel hat für mich aber in erster Linie ein sehr starkes Gefühl von Geborgenheit und Schutz ausgelöst, das andere sexuelle kam erst sehr viel Später,und heute ist die Windel noch immer das was mir am meisten Schutz Geborgenheit und Sicherheit vermittelt,ich tragen sie 24/7 wegen Inkontinenz am Tag und in der Nacht.
    Der Kleine Junge das Kleinkind und Baby Gefühl ist sehr stark und immer präsent und die Windel gehört natürlich auch dazu ganz klar.Ich kann es mir nicht anders vorstellen und man muss mich auch so akzeptieren,denn ändern lässt es sich nicht es gehört zu mir und ich brauche sie ganz einfach erklärt.Wer das nicht verstehen mag, oder kann hat damit ein Problem, Akzeptanz und Toleranz muss da sein.
    Obwohl besser gesagt die Toleranz,den die Akzeptanz ist da vermutlich weit gestreckt.
    Gruß Matze
    Geändert von Matzebaby (15.05.2024 um 07:53 Uhr)

  11. #31
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Bei mir gab es auch oft ein auf und ab beim windel tragen. Ich habe auch schon mal meinen ganzen Vorrat entsorgt und versucht den fetisch los zuwerden. Allerdings überkommt es einen dann doch wieder und er wird einen immer wieder einholen.
    Mein Fetisch Ansich hat sich nicht viel verändert ichhabe meine Lieblingswindeln und ich teste immer sehr viele Modelle. Ich trage sie zu hause und auswärts ic h benutze sie nur fürs kleine in ganz ganz seltenen Ausnahmen fürs große aber das ist nicht so mein Ding. Nach wie vor habe ich sexuelle Erregung beim windel tragen und benutze sie auch oft zur Befriedigung.
    Außerdem helfen sie mir sehr mich zu entspannen und den Stress des Tages zu vergessen und mich einfach wohl zu fühlen.

    Was sich stark geändert hat es kommen immer mehr bunte windeln in meinen Vorrat. Aber es bleibt DL kein AB oder AC. Ich finde sie einfach nur schön und die meisten davon sind sehr saugfähig.

  12. #32
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Hallo zusammen,

    Es ist erstaunlich, wie ähnlich sich viele Biografien sind hinsichtlich der Entwicklung des Windel - Fetischs und des Umgangs damit. Und ich bin fasziniert darüber, dass ich in vielen Geschichten Parallelen zu meinen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen entdecke. Denn wie manchen hier ging es auch mir:
    Zunächst das Verlangen nach Windeln, sich dann diese irgendwie besorgen, benützen und geniessen - das war für einen kurzen Moment der Himmel auf Erden - kurz darauf ein furchtbares Ekelgefühl. Dazu kam der Drang, alles sofort wieder weg zu schmeissen. Das Ziel war, möglichst rasch wieder rein zu werden, auch im übertragenen Sinn. Eine bohrende, quälende Frage drehte im Kopf ihre Runden: bist Du eigentlich krank?

    Lange Zeit glaubte ich im Ernst, der einzige Mensch auf dem ganzen Planeten zu sein, der diesen sonderbaren Wunsch verspürte, Windeln zu tragen. Die Lebensphase meiner „Binge Purge Zyklen“ dauerte sehr lange. Als ich aber vor etwa 20 Jahren über ABDL Internetseiten gestolpert bin, hat sich das geändert. Zunächst fassungslos und erstaunt, dann mehr und mehr hocherfreut stöberte ich auf diesen Seiten und realisierte, dass sich da ein wunderbares Universum auftut. Es hat sehr gut getan zu wissen, dass ich doch nicht alleine bin mit dieser Neigung. Diese Erkenntnis hat gewissermassen einen psychischen Genesungsprozess in Gang gesetzt der schliesslich zu einer weitgehenden Akzeptanz des Fetischs geführt hat. Ohne Internet würde ich wohl nach wie vor in der Endlosschlaufe „Kaufen - Benützen - Wegwerfen“ feststecken.

    Auf diese Seiten bin ich gestossen, weil ich in grosser Verzweiflung auf der Suche war nach PVC-Schwedenhöschen grösse 14. Die Migros führte diese super weiche „Gummihose“ (wie meine Oma sie nannte) im Sortiment bis ca 2004. Ich habe mir in der Phase grossen Verlangens nach Windeln jeweils 4 dieser Höschen gekauft. Da sie mir aber viel zu klein waren, habe ich sie sorgfältig zugeschnitten und neu verklebt mit PVC Kleber, so dass ich ein Höschen erhielt, das mir passte. Aber dann gab es diese Schwedenhöschen plötzlich nicht mehr. Ich geriet in Panik! Zuerst klapperte ich sämtliche Migrosfilialen in der Nordwestschweiz ab - ergebnislos. Dann beschloss ich, das Internet zu nutzen auf der Suche nach diesen Höschen (was mir aber fast irgendwie ketzerisch vorkam). Und dabei stiess ich eben auf diese ABDL-Seiten.

    Ich würde behaupten, ohne das Internet und seine Möglichkeiten hätte sich mein DL Leben völlig anders entwickelt.

    Seit nun etwa 10 Jahren bin ich auch 24/7/365 gewindelt. Ich habe gar keine andere Unterwäsche mehr als eben jene mit Klebestreifen. In Ausnahmefällen, zum Beispiel für Arztbesuche, benütze ich die diskreten Tena Men Pants, sonst nur noch Windeln.
    Am Anfang musste ich mich in Fetisch-Ebbe Zeiten jeweils fast zwingen, Windeln zu tragen, wenn ich jeweils nicht so grosse Lust danach verspürte. Ich zog sie dann halt trotzdem an, aber es war nichts Besonderes. Aber ich sagte mir, Windeln gehören zu mir, sind ein Bestandteil meines Seins. So wurden mit der Zeit Windeln für mich etwas sehr normales. Ein Prozess der Gewöhnung setzte ein und die Sturm und Drang Zeit des Windelfetischs ebbte ab.
    Nur hin und wieder, so etwa einmal im Monat, und ich weiss noch nicht einmal, durch welche Umstände ausgelöst, überfällt mich jenes starke, aber nicht sexuell motivierte Verlangen, dicke Windeln zu tragen. Eine grosse Vorfreude kommt auf, wenn ich irgendwo unterwegs bin, am Arbeiten oder auf einem Ausflug, und ich weiss, zu Hause darf ich diese super dicken Windeln anziehen.

    Leider erlebe ich aber auch immer noch jene Phasen, in denen mich das alles ziemlich anwidert. So dominant, dass ich meine Vorräte wegschmeissen (oder weggeben) würde, sind die in solchen Tiefphasen erlebten Gefühle jedoch nicht mehr.

    Ich würde also sagen, dass bei mir die Hoch- und Tiefphasen des Windelgenusses einer sich abflachenden Sinuskurve gleichen. Eine gedämpfte Schwingung gewissermassen, wobei der Gewöhnungseffekt als die Amplitude negativ beeinflussende Kraft wirkt.
    Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ich damit umgehe.
    Der konservative Weg: ich geniesse den Zustand, so wie er ist, nach Kräften und nehme aber in Kauf, dass sowohl Verlangen als auch Abneigung mit der Zeit kleiner werden.
    Der Progressive Weg: ich versuche durch Ausprobieren aussergewöhnlicher Aktivitäten einen intensiveren Reiz wieder aufleben zu lassen.

    Der erste Weg ist sozial verträglicher, er verleitet nicht zu waghalsigen und unter Umständen Rufschädigenden Unternehmungen. Und ich persönlich tendiere eher dazu. Aber im letzten Sommer erlag ich ein wenig der Versuchung des Kicks und habe in der spätsommerlichen Aussersaison, ausserdem weitab von sonstigen Touristenströmen, eine Bergwanderung unternommen. Dicke Windel, Hemd, Wanderschuhe und Rucksack. Sonst nichts. Und Niemand - das war mir sehr wichtig. Und wisst Ihr was? Es war herrlich!

    Liebe Grüsse
    Pimboli

  13. #33
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Zitat aus Matzebabys Post: „nur mit Windel und T-Shirt“

    (Das habe ich erst jetzt, beim zweiten mal durchlesen, gesehen … )

    Ich habe die genau gleiche Sehnsucht! Es ist einfach ein herrliches Gefühl, wenn ich im Sommer nachts, wenn alle schlafen gegangen sind, raus in meinen Garten gehe, um den Anblick der Sterne zu geniessen. Dabei trage ich nichts als ein T-Shirt und eine sehr dicke Windel.


    LGP

  14. #34
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Ich horte momentan auch an die 800 Windeln.

    Bei mir ging das ganze schon im Kindesalter los. Als meine Schwester dann auf die Welt kam (fünf Jahre jünger) habe ich des öffteren Windeln stibitzt. Im Nachhinenin stellte ich fest, dass ich schon als Kleinklind meine vollen Windeln nicht ausziehen wollte. Ein befreundeter Erzieher sagte mir aber, dass das bei vielen Kleinkindern der Fall ist!

    Mit 7-8 Jahren hatte ich dann ein Problem, keine Windeln mehr von Schwesterchen und ich wusste auch nicht wo ich diese auftreiben konnte. Auch ich habe dann angefangen zu basteln mit KloPapier und Tüten. Ab 12-13 habe ich meine Windeln dann in der Apotheke gekauft, immer mit der Angst begleitet mich könnte jemand sehen den ich kenne. Ich wohnte damals am Rande einer Großstadt, etwa 10000 Einwohner hatte der Ort. Im elterlichen Haus musste ich natürlich immer alles verstecken, da sich das Tragen aber auf wenige Tage im Monat beschränkte (kleines Haus, wenig Taschengeld) ging dies Jahrelang gut. Erwischt hat mich meine Mutter damals trotzem wenige male, im Alter von 16 oder 17 gab es auch einmal ein Gespräch. Ich sagte damals ehrlich das ich das Windeln tragen mag, meine Mutter sagte dann ich sollte zum Psychologen . Nunja, das wurde zum Glück nicht mehr groß aufgegriffen, wurde wohl als pubertär-komisch abgewertet, keine Ahnung. (meine Eltern wissen denke ich von meinem Feitsch, reden tue ich aber nur mit Freunden drüber).

    Bis zum Alter von 17 oder 18 habe ich dann regelmäßig meine Pampers in der Apotheke gekauft, manchmal auch bei einem Freund stibitzt. Dessen Opa war nicht mehr ganz dicht und nutze Molicare Super.

    Ab meiner Vollmündigkeit habe ich dann langsam angefangen bei Save zu bestellen. Das klappte auch gut, meinen Eltern erzählte ich meistens in den Paketen befinden sich Lautsprecher. (habe damals eine große Hifi und PA Anlage gehabt).

    Etwas geändert und weiterentwickelt hat sich meine Neigung mit meinem Auszug aus dem elterlichenn Haus. Ab diesem Zeitpunkt bestellte ich vielfältiger und mehr. Nach etwa ein bis zwei Jahren nach Auszug kam dann auch das Einkacken dazu. Das ist bis heute geblieben und ist für mich das schönste Gefühl beim Windeln tragen. Sie müssen schön nass sein, erst dann wird gekackt .

    Seit dem hat sich mein Fetisch nur leicht weiterentwickelt. Ich mag seit Jahren schon richtig volle Windeln, dick und gepimpt müssen sie sein!

    Diese (Better Dry) Pakete trage ich schon seit langem, auch mal 10-11 Stunden. Für mich haben Windeln in erster Linie einen Sexuellen Wert, manchmal sind sie aber auch praktisch (lange Zugreisen) oder gemütlich / entspannend.

    In den letzten Wochen experimentiere ich mit Zirkulin rum, die Kotmenge wird so deutlich größer! Nachteil: Eher weicher bzw labbriger Schiss, Vorteil: Saubermachen deutlich leichter!

    Achso: Ich bin ein reiner DL, mit der AB Komponente kann ich nichts anfangen.
    Geändert von LandofDreams (01.06.2024 um 23:30 Uhr)

  15. #35
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    AW: Entwicklung des Fetisch

    Leidenschaft ist was Leiden schaft. So begann die Entdeckung einer meiner neuen Leidenschaften mit meinem 5. Lebensjahr, entstanden durch Leid. Ein Mix aus unheilvoller Umgebung und falsche pädagogische Haltungen in einem staatlichen Kindergarten, welchen ich damals besuchte. Mittlerweile ist das fast ein halbes Jahrhundert her.

    Als Kind, naiv und unreflektiert, spielte ich nun nicht mehr Vater, Mutter und Kind, sondern stellte mir vor, Kind von anderen Eltern zu sein. Ich tauschte mein Unheil gegen ein Unheil größerer Art im Geiste aus, welches als solches mich zufriedener stimmte. In meiner Fantasie gab es Eltern die bestimmend waren, gegen den Willen ihrer Kinder handelten, anders als ich es von meiner Mutter kannte.

    In meiner Mutter erkannte ich kein Übel, auch wenn sie sicherlich ein Teil dessen war. Im Großen und Ganzen fühlte ich mich Frei und Geborgen, wenn auch Arm und die Sehnsucht nach einem Vater im Herzen. Hier begann die Zeit mit Gedanken, welche mich nie wieder los lassen würden, auf verschiedenen Ebenen. Vor allem - was macht einen Menschen aus, warum werden wir so wie wir sind, allgemein, du, die anderen da drausen und ich.

    In dem ich Erzieherinnen kennenlernte, die teils so gänzlich anders handelten, wie ich es von Zuhause gewohnt war, wurde mir bewusst, das Eltern, andere Eltern, ganz anders sein können. Das dieses "Anders" letztendlich einen ungünstig prägen können, das es die ungünstig "Geprägten" drausen gab - vorsichtig formuliert. Das hat mich stark beschäftigt und auch zur Windel geführt.

    Dieses Erlebnis mit der Windel war einschneidend. Während des Spieles überraschte mich ein Gefühl das ich zuvor nicht kannte. Ich erkannte, ich konnte dieses Gefühl steigern bis zu einem gewissen Punkt. Wenn auch nur wenig "heiße" Luft, aber da war dieses Gefühl, bevor es vorbei ist; ein Tunnelblick. Die volle Konzentration. Das Vergessen jeglicher Zeit. Eins sein mit der Fantasie. Eine körper eigene Droge, mit fünf. Klar, am Anfang war mir vieles noch nicht bewusst. Aber da fing es an, im Nachspielen und es sollte von da an auch mein Geheimnis bleiben.

    Anfänglich haderte ich hart mit mir. Dachte, es wäre eine Phase. Dachte, irgendwann geht das von selbst weg. Dachte, ich wäre der Einzige mit dieser "Krankheit", mit diesen Fantasien, die ich durchaus schon Damals nicht als Normal empfand.

    Nach über 30 Jahren, Internet gab es schon längst, vorher kam ich überhaupt nicht darauf, gab ich mal etwas zu diesem Thema ins große WWW ein und ich war in mehrfacher Hinsicht verblüfft. Zum Einen gab es viele wie mich, wenn auch unterschiedlich getriggert. Zum Anderen waren meine Fantasien nicht wirklich aus der Luft gegriffen.

    Es gab damals die Leiden meiner Altersgenossen, waren es nicht nur Fantasiegebilde. Für mich war und ist die Windel nie wirklich gefühlt ein sexuelles Ereignis, sondern eher ein Spiel mit der Fantasie, die Funktion der kanalisation der Gedanken, eher eine Frage den Hormonhaushalt wieder dadurch in Ordnung zu bringen. Nie gab es in meinem Leben den Wunsch nach zwischenmenschlichen Sex, bin ich an bestimmten Stellen in meinem Leben in der Entwicklung stehen geblieben, weil Lust an meiner Fantasie und gar nicht an den Menschen gekoppelt ist, auch genannt Fetisch.

    Am Ende sind hier aber viele, denke ich, wenn auch anders gelagert, anders getriggert, die durch Leid zur dieser Leidenschaft kamen. Meine Andersartigkeit fühlt sich dadurch nicht mehr so anders an, erkenne ich trotz der ganzen Unterschiede Gemeinsamkeiten. Komme ich deswegen gerne hier hin und wieder her und erfreue mich an neuen Lebensgeschichten - ohne dabei in einer Fantasie zu versinken, stehen mit den Gemeinsamkeiten doch manchmal Welten zwischen uns. ��

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