Da können wir jetzt Spitzfindigkeiten austauschen. Ich sage nur wie es "da draußen" wahrgenommen wird. Und das Wissen darüber ist entscheidend, deswegen habe ich das auch in dieser Deutlichkeit so formuliert.
A und O ist ein überzeugendes, souveränes Handeln der Moderatoren nach Möglichkeit ohne persönliche Befindlichkeiten, das voraussetzt, dass man es nicht jedem Recht machen kann, insbesondere unter den Prämissen der eigenen Zielsetzung. Nach meiner eigenen Erfahrung in der WBC klappt das ganz gut ohne Obmann. Aber wenn das für euch wie ein gutes Konzept wirkt: Go for it. Es wird aber das Grundproblem, das ich in meinem letzten Posting indirekt aber deutlich benannt habe, nicht lösen, wenn auf jenem Feld nicht auch tiefgreifende Veränderungen greifen. Möglicherweise bedingt es sich sogar bei der Besetzung des Obmannposten.Manchmal zwischen Teammitglied und User, manchmal umgekehrt. Du weißt doch selber, dass Moderationstätigkeit oft damit verbunden ist, dass sich jemand ungerecht behandelt sieht. In solchen Fällen ist es für beide Beteiligten gut, zu wissen, dass es jemanden neutrales gibt, den man hinzuziehen kann - wenn man denn untereinander keine gute Lösung findet und der Konflikt nicht zur Ruhe kommt.
Ich kann mich im Grundsatz nur Ginni anschließen. Aktuell, systemisch, nicht mit Worten zu retten.Das finde ich nicht gerecht, es scheint mir noch zu sehr in der Verganhenheit verhaftet. Das Team arbeitet gerade hart an sich. Manchmal klappt es noch nicht so, wie wir uns das vorgenommen haben, aber die Richtung, in die wir gemeinsam gehen wollen, ist klar vorgelegt. Unter anderem dieser Thread zeigt ja, dass wir mit der Community gemeinsam in die Zukunft schauen wollen. Also sei bitte fair und sieh auch, was sich bereits getan hat.
Wenn das der Fall ist sollten unterschiedliche Aufgabenfelder (z.B. Teamsupport / Außenkommunikation) möglicherweise klar und eindeutig abgegrenzt werden, sowohl in der Benennung als auch im konkreten Doing.Und ja, wenn dann doch ein Ausrutscher passiert, ist das für alle Beteiligten ätzend. Vor allem, weil dann ein einzelner schlechter Eindruck eine ganze Menge guten Eindrucks wieder neutralisiert, den wir vielleicht an anderer Stelle erreicht haben. Aber trotzdem: Jedes Teammitglied ist mit viel Engagement im Einsatz für die Community. Manch einer ist wirklich jeden Tag hier und kümmert sich auch im Hintergrund um alles mögliche. Solche Leute brauchen wir im Team und werden deshalb immer versuchen, Probleme gemeinsam zu lösen, statt jemanden herauszukicken.