Hallo, wie kann man sich eine Harninkontinenz vorstellen? Also merkt man wenn man pullert oder spürt man später erst die nasse windel?
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Hallo, wie kann man sich eine Harninkontinenz vorstellen? Also merkt man wenn man pullert oder spürt man später erst die nasse windel?
Sowohl, als auch ... das hängt einfach von der Art der Inko ab.
Ich z.B. mit Dranginko merke das schon (nicht irgendwann, sondern JETZT SOFORT!!!!), aber dann bleiben halt nur Sekunden, mit Sicherheit keine Minute.
Wenn ich versuchen würde, den Drang zurückzuhalten, wäre das sehr unangenehm bis schmerzhaft - das lasse ich lieber.
Ich brauche manchmal 5 Windeln/Tag, manchmal auch nur zwei ... jeder Tag ist anders, und es ist einfach nicht vorhersehbar.
Und Nachts geht ohne Pampi gleich gar nix!
Den klassischen Harndrang hab ich zwar manchmal auch noch, aber das ist schon relativ selten.
Andere Inkoformen sind da wieder völlig anders ... da tropft es unmerklich die ganze Zeit, aber das kenne ich persönlich halt nicht.
hallömchen,Zitat:
Zitat von Mick
das kann ich nur unterschreiben
So verhält sich das bei mr auch und das hätte ich nie gedacht.
Es kann einem ganz schön den Tag, die Laune und die Zuversicht verderben.
Aber: trotzdem ist die Grundneigung ja nicht verschwunden.
;)
Ich bemerke, dass in den allermeisten Selbsthilfeforen die Betroffenen leiden wie geprügelte Hunde.
Sie quälen sich mit Medikamenten, verwenden möglichst die Minimallösungen bei Hilfsmitteln und sie fühlen sich furchtbar. Es ist für die meisten Leute entwürdigend und ein echter Schicksalsschlag. Windeln und unkontrollierbare Ausscheidungen werden mit Alter, Plegeheim und Siechtum gleichgesetzt.
Da es natürlich leichter lebbar, wenn man sowieso Freund von saugfähiger Unterwäsche ist.
Das ist für den Normalinko eher nicht nachvollziehbar.
Allerdings ist es wirklich kein Vergnügen, wenn man schmerzhaften Harndrang hat.
Viele haben permanent das Gefühl, dass sie müssen.
Sie versuchen natürlich dem Harndrang zu widerstehen, was die Sache meist nur verkrampfter gestaltet.
Ich habe den schmerzhaften Harndrang anfänglich auch gehabt, der Versuch einzuhalten verursachte Krämpfe in der Prostatagegend. So richtig! Das ist auf Dauer nicht gut, Schmerzen sind schlecht für ein Leben als Mensch.
Meine Reaktion als "geübter Windelnutzer" war, dass ich mich völlig entspannt habe und voll und ganz auf 24/7 umstieg. Seither ist es viel angenehmer, ich lasse einfach sofort laufen.
Zum Teil bekomme ich das kaum noch mit.
Inzwischen habe ich ein lächerliches Blasenvolumen, was die Windelnutzung im Alltag sehr viel sicherer macht. Mein Miktionsprotokoll für den Urologen war ellenlang, ich kann ganz oft Pipi, hehe.
Läuft bei mir!
Manchmal denke ich, "Mist"
Manchmal denke ich, "alles gut, fühlt sich prima und stimmig an".
Machmal ist es irgendwo zwischendrin.
Es gibt eben nicht nur eine Seite der Medaille.
Habt ein nettes Wochenende.
Also ich merke es schon, wenn ich am pullern bin, kann es aber leider dann auch nicht mehr stoppen. Allerdings merke ich es erst sehr spät, wenn ich mal muss, so dass die Toilette gut erreichbar sein muss, und nicht immer reicht dann die Zeit. Nur nachts merke ich es erst, wenn die Windel nass wird bzw. nass ist, je nachdem, wie fest ich schlafe.
Also ich hatte im Krankenhaus mal einen Schlauch drin und da habe ich es halt nur durch den durchsichtigen Schlauch gesehen wenn es lief. Aber das ging zum Glück wieder vorbei. Gespürt habe ich dabei wenig bis nichts.
Ich bin harninko und merke es erst, wenn das Pipi die Harnröhre passiert, vorher null und in der Nacht sowieso Nix .
Ich habe als Rollifahrer wegen Rückenproblemen auch mit einer schlaffen Blasen- und Darmlähmung zu tun d.h., dass die Muskulatur verzögert mit den Schließmuskeln zusammenarbeitet. Normalerweise macht sich wohl die Blase bei ca. 200 ml bemerkbar, dass man langsam auf die Toilette muss. Aber das Gefühl fehlt mir komplett und ich merke nur, wenn die Blase ab ca. 500 ml spontan überläuft. Deswegen ist eine gute Polsterung ein Muss.
Mit der Zeit lernt man zu beachten wieviel man trinkt und wie schnell sich dann die Blase füllt. Zuhause ist das weniger ein Problem, aber wenn ich
längere Zeit unterwegs bin arbeite ich vorher mit Einwegkathetern um die Blase leer zu bekommen.
Bei mir ist es so dass ich nur ein kurzes zucken merke,Dan läuft es schon,und ich kann es nicht mehr stoppen.Es ist dann meistens alle 20 Minuten so wenn ich was getrunken habe das die Blase sich meldet und einfach loslässt.
In der Nacht merke ich wenn nur wenn es läuft aber meistens gar nicht, nur das jeden Morgen die Windel komplett nass ist.
Ich habe keine Minute Zeit eine Toilette zu suchen bevor die Hose nass wäre.
Deswegen sind Windeln Pflicht 24/7.
Wie hier schon geschrieben wurde, es ist bei jedem anders. Bei mir ist es so das ich ab Bauchnabel abwärst kaum noch etwas spüre bzw. das was ich spüre nicht mehr das ist was es früher mal war. So ist es auch mit meiner Blase. Ich merke nicht wann ich muss und ich merke auch nicht wann es läuft und wann die Windel voll ist. Letzteres kontrolliert dann eben immer mal die Hand von außen. Natürlich muss ich ich darauf achten wann, was und wieviel ich trinke um den richtigen Wechselzeitpunkt nicht zu verpassen.
Ich bin harninko.
Ich bemerke nur ganz kurz, dass sich leichter Druck ankündigt und gleichzeitig laufe ich auch schon aus. Dagegen tun kann ich nichts. Es läuft einfach. Schmerzen hatte ich zum Glück nie. Wenn ich mich gerade stark auf etwas anderes konzentriere, bemerke ich oft gar nichts davon. Oft erst wenn es warm wird in der Windel. Im Schlaf bemerke ich gar nichts davon. Die Windel ist jeden Morgen gut nass, ohne dass ich wüsste wie es geschehen ist.
Mein Freund, der seit seiner Kindheit harninko ist spürt gar nichts davon, sondern nur die Wärme und Nässe in der Windel.
Als DL in 24/7 vergesse ich die Windeln meist. Dann merke ich erst während des Urinierens oder danach, dass etwas passiert (ist).
Es ist nicht so, dass ich die feuchte Wärme nicht spüren würde. Allerdings ist es so normal geworden, dass ich nicht meine Aufmerksamkeit darauf lenke.
Wir denken auch nicht fortlaufend an das Atmen oder den Herzschlag. Diese Prozesse laufen automatisch ab, können aber bei Bedarf mittels des Verstandes kontrolliert werden.
Das ist genau der Grund, warum ich es oft erst spät merke.
Meine Schließmuskel sind trainiert. Sie können offen stehen bleiben. Dann kommt es zum Urinieren in vielleicht 25ml-Schüben. Kleine Schlüsselreize (z.B. beim Rasieren oder Händewaschen) reichen aus, um den noch einen drauf zu setzen. Etwas mehr geht immer :D
Manchmal ist das Verhalten anders - meist ist es wohl wegen dem Sicherheitsgefühl des Unterbewußtseins - und dann kommen nur größere Schübe von vielleicht 150ml.
Mein Blasenvolumen hat abgenommen. Aufstauender Urin fühlt sich sehr unangenehm an. Meine Nieren bekommen dann einen dumpfen Schmerz.
Einige Jahre in der Windel (24/7) und ich kann sagen,es läuft ganz von alleine egal was ich gerade mache.
Es ist einfach eine Art,die man als Inkontinenz bezeichnen kann.
Mit der Zeit wird die Windel ganz normale Unterwäsche und auch notwendig
@windelgulp also glaubst du das man nach längerer Zeit 24/7 in Windeln Inkontinent werden kann?
LG Tomy
Das schaut bei mir aber bissl anders aus ... ich brauche ja schon seit Jahren rund um die Uhr Windeln wegen meiner Dranginko, je nach "Blasenverfassung" zwischen drei und fünf Windeln am Tag.Zitat:
Zitat von windelgulp
Da merke ich also natürlich auch den sehr plötzlich und ohne Vorwarnung einsetzenden Drang, den ich nur nicht zurückhalten kann - aber ansonsten läuft und tropft da zwischendurch nichts.
Ich versuche auch immer - z.B. durch einen Toilettengang schon beim kleinsten Anzeichen (sofern möglich) - eine nasse Windel zu vermeiden, was machmal auch klappt. Überwiegend klappt das zwar nicht und die Pampi wird nass, aber einfach so läuft da auch nach vielen Pampers-Jahren nichts - das würde ja auch einer Verschlimmerung der eh schon bestehenden Inko gleichkommen.
@Lukas6468
Du hast ja jetzt schon einige Antworten bekommen und bestimmt erkannt, dass der Begriff Harninkontinenz nur als Sammelbegriff für unterschiedliche Arten von Inkontinenz steht.
Am weitesten verbreitet ist die Belastungsinkontinenz, früher auch Stressinkontinenz genannt, bei welcher durch mechanische Belastung wie Treppen steigen, schwere Gegenstände heben, .... der Schließmuskel nicht mehr ganz dicht ist und der Urin meist nur tropfenweise abgeht.
Dann kommt die Dranginkontinenz, meist als weitere Folge einer Reizblase, bei welcher ein plötzlich einsetzender Harndrang entsteht und man es dann irgendwann nicht mehr rechtzeitig zur Toilette schafft.
Die Überlaufinkontinenz tritt fast nur bei Männern auf und ist meist Folge einer mechanischen Abflussbehinderung, etwa einer vergrößerten Prostata. Irgendwann ist der Druck in der Blase so groß, dass sie den Harn gegen den Widerstand des Schließmuskels einfach auspresst.
Dann gibt es noch die Reflexinkontinenz wie ich sie habe. Die Blase entleert sich meistens ganz oder zum großen Teil von selbst ohne dass zuvor ein Harndrang verspürt wird und man kann den Harnstrahl auch nicht bewusst stoppen.
Eine etwas seltenere Inkontinenz ist die Giggleinkontinenz oder auch Lachinkontinenz genannt. Sie betrifft fast nur Mädchen und junge Frauen, reicht aber selten bis ins Erwachsenenalter. Dabei geht beim Lachen der Harn unkontrolliert ab und ist der Reflexinkontinenz sehr ähnlich.
Bei mir ist es die Kombination aus Bettnässen, Drang und Stressinkontinenz.
Äußert sich bei mir sehr unterschiedlich, es gibt Tage wo ich nur Nachts auslauf und am Tag nur ein paar Tropfen bei ruckartigen Bewegungen, es gibt aber auch Tage wie es momentan der Fall ist, wo ich bei der ersten Meldung der Blase fast auslaufe oder ich morgens beim Aufstehen erst starken Harndrang hab und es augenblicklich ohne die Möglichkeit zu stoppen einfach läuft.
Meistens ist es aber so das es am Tag nach dem pinkeln und bei hinsetzen bzw aufstehen etwas tröpfelt bzw kleinere Schübe kommen (ca 10-30ml). Da reicht eigentlich immer eine Pant in mittlerer Saugstärke am Tag außer die Blase ist am zicken, Nachts immer eine Windel mit hoher Saugstärke (z.b. Abri M3) die morgens gut nass ist.
Dranginkontinenz vor allem bei Kälte. Dann muss man von einer Sekunde auf die andere. Versuche es zurückzuhalten scheitern kläglich. Es beginnt einfach zu laufen. Daher die Windel. Früher einmal ohne Windel schaffte ich es nicht mehr, die Haustüre aufzuschliessen. Bis ich die letzten 5 Meter zur Toilette geschafft hatte, war die Hose nass.
Daher nur noch mit Windel und darüber die Gummihose.
Das hab ich mittlerweile auch das im Winter die Dranginkontinenz stärker ist als im Sommer. Hatte ich gerade eben auf dem Heimweg, so ca zwei Stunden nach dem letzten pinkeln meldet sich die Blase und keine 5 Minuten später ist es kurz vor dem Klo in die Pant gegangen, zum Glück nehm ich welche mit mittlerer Saugstärke und im Moment macht sich die Blase bei rund 300ml selbständig.
Ich hab Mischinko, also eine Mischung aus Drang + Belastungsinko. Speziell die Belastungs/Stressinko ist bei Frauen die häufigste Form. Das bedeutet ich verliere bei Nießen, Husten, Lachen, Treppe Steigen und ähnlichen Dingen Urin. Meisten zwar nur kleinere Mengen, dafür aber auch ohne Vorwarnung. Hinzu kommt bei mir auch noch, dass in Situationen mit psychischem Stress Probleme mit der Blase habe und es auch das in (seltenen) Extremfällen zu großen Mengen an Urinverlust kommen kann.
Ansonsten noch die Dranginko, haben ja scheinbar auch hier mehrere.. Da ist es bei mir so, dass ich merke ich muss, und dann habe ich maximal 1-2 Minuten, und dann läuft es auch schon.
All diese Inkoformen sind speziell unterwegs für mich leider nur mit Hilfsmitteln (meist Windeln) zu "lösen".
Viele Grüße
Bei mir ist es mit der Dranginko genau so, ich muss bis zu max. 15 mal am Tag und wenn, habe ich von 0 - ca 2, 3 minuten Zeit bis es einfach läuft. In der Nacht merk ich gar nichts, außer ich trink bis 2h vorm schlafen gehen nichts mehr dann bleib ich trocken aber sonst nicht.
Bei mir sind es die typischen Männerprobleme: Nachtröpfeln und häufiger Harndrang. Letzteren habe ich schon solange ich denken kann und er tritt sehr sporadisch auf. An manchen Tagen muß ich ständig pinkeln, meistens ist aber alles ganz normal. Ich kann aber auch bei sehr heftigen Harndrang ohne Probleme über eine längere Zeit einhalten ohne dass etwas läuft, es ist aber sehr unangenehm. Deshalb trage ich wenn ich es für erforderlich halte entweder eine Windel oder eine Pants, je nachdem wie die „Versorgungslage“ mit einer Toilette ist.
Bei mir war es genau so. Nach 6 Jahren 24/7 tagen, begann die Inko. Nicht alle erreichen diesen Punkt. Nicht alles sind gleich. Beim einen geht es schneller und andere werden gar nicht inko.Zitat:
Zitat von Tomy
Lese mehr: https://www.wb-community.com/showthr...rte-Inkontinen
Ich muss jetzt mal ein Frage loswerden, da ich ja selbst betroffen bin a) von Inkontinenz nach OP, b) schon vorher heftige Dranginko hatte, welche oft nervte und einengte , c) aber schon seid Kindheit an ein "Anhänger und Liebhaber feuchter Freuden in der Hose" bin (nicht nur war).
Ist dies nur Zufall das hier viele unter uns sind welchen es ähnlich ergeht und eine echte Inko gar ein Weg des Glücks ist, wo Andere ...also Otto oder Ottilie Normal verzweifeln?
Ich unterhielt mich mit einer Psychologin darüber, sie meinte dass ich mit meiner Inko glücklich sein kann das ich die feuchte Neigung ohnehin habe, was aber noch eine andere Frage aufwirft, kann es möglich sein das wir Betroffenen hier eine Art von sich selbst erfüllender Prophezeiung folgen oder gefolgt sind ... auch dies war Thema in dem vertrauensvollen Gedankenaustausch.
Wie ist eure Meinung dazu? ... ggf auch an anderer Stelle zu diskutieren?!
Interessant!
"einer Art von sich selbst erfüllender Prophezeiung folgen", das würde ich so nicht ausdrücken.
Ich stehe auf rationale, kausale Zusammenhänge, in Kombination mit Zufällen kann man so fast alles irgendwie schlüssig analysieren.
Aaaaber: Unzweifelhaft ist auch, dass das Unterbewusstsein ein Teil unserer Psyche und unserer Körper ist. Es kann sogar gezielt eingesetzt werden, z.B. mittels Hypnose und so durchaus unsere Körperfunktionen beeinflussen. Psychosomatik ist auch keine Spinnerei.
Ob es eine tief verankerte, unbewusste Sehnsucht nach Harninko gibt? Das sich da im Hinterkopf schleichend etwas Bahn bricht, was man vordergründig rational als negativ betrachtet?
Man kann ja das Unterbewusstsein mal fragen, sich mit ihm auseinander setzen. Sich beobachten, die Handlungsweisen, die Emotionen. Meditieren, in sich gehen(oft ein weiter Weg).
Ich würde das mit der selbsterfüllenden Prophezeiung einfach nicht so nennen, eher schon einen evtl. unbewussten Beitrag zur eigendynamischen Entwicklung des Selbst. So irgendwie...
Für mich kann ich das nicht direkt erkennen, aber der Ist-Zustand ist mir so ganz recht und oft auch angenehm.
Und ich gebe zu, inzwischen ist es wohl auch ein Teil von mir.
Das geht auch nicht mehr weg, schätze ich.
Objektiv betrachtet, bin ich lediglich ein älterer Mann mit einer vegrößerten Prostata, was eben so seine Folgen hat. Also etwas völlig normales.
Ich stelle zusätzlich in den Raum, dass all diese Überlegungen vielleicht überflüssig sind!?
Das wir uns da zuviel Kopf machen?
Wer zu doll grübelt, bekommt Grübelkeit!
In jedem Fall ist eine Harninko die weltbeste Legitimation sich wo auch immer, wann auch immer in die Windel zu pinkeln.
Sollte mein Unterbewusstsein mich dazu getrieben haben, ist das ein ganz ausgefuchstes, listiges und geduldiges. Es hat sich Zeit gelassen, ich bin ja auch erst seit ein paar Jahren mit dem Überraschungs-Wasserhahn unterwegs.
undichte Feierabendgüße
Schatz
Hallo, hab es ja schon mehrmals geschrieben, bin aus oben genannten Gründen "Nachtröpfeln" auch zu Pant- Fraktion über gegangen. Ich mag diese Unterwäsche, da ist der Schritt dieses Hilfsmittel zu nutzen viel einfacher ;)
Aber eine Harninko, ich will das echt nicht, finde es gut wenn Ihr damit zurecht kommt, aber ich denke, es schränkt doch wirklich ein.
Nö, diese Art zur Legitimation meines Fetisches zu einem feuchten Klima in der Hose bzw. zu Windeln brauche ich echt nicht. Da stehe ich einfach dazu, ich nässe geren bewusst ein! Ich trage Windeln und mache es gerne so.
Sollte sich das Getröpfel verstärken, ja, dann ist es halt so. Wäre für mich kein Grund eine andere Vorgehensweise zu leben, nur die Windel wäre dicker.
Aber ja, ich mach mir da auch meine Gedanken, WAS IST WENN ICH WIRKLICH INKO WERDE?
Den Gedanken habe ab ich wirklich, und ist doch ab einem bestimmten Alter automatisch... Vor Allem mit unserem Hobby :) Ich wüsste z.B. nicht wie dann meine Frau damit umgeht...
@NoDicht Vielleicht gibt es auch so eine Art Carma oder Schicksal bzw. eine Art vorgezeichneten Weg. Vielleicht sind wir uns dessen als Kind schon bewusst und fühlen die Windel, auch wenn wir sie noch nicht anhaben.
Ich kann mich zum Beispiel erinnern, dass als Kind bei mir mal eine Untersuchung wegen Diabetes anstand und ich dann meinen Klassenkameraden erzählte: ja, dann hab ich Diabetes und muss mir Insulin spritzen. So, als wenn das ganz normal ist. Damals hat sich der Verdacht nicht bestätigt, aber mittlerweile muss ich Insulin spritzen und kam mit der Diagnose ganz einfach zurecht. Es war irgendwie im
Kopf schon drin.
Mir ist klar, das klingt ein bisschen seltsam. Aber als Kind verarbeiten wir Dinge anders. Vielleicht sind wir da einfach noch offener für solche Eindrücke.
Das ist die alte, philosophische Diskussion, ob alles Schicksal, oder Zufall ist.Zitat:
Zitat von EngelNullSieben
Sicher prägen unsere frühkindlichen Erfahrungen unsere Entwicklung, zweifellos.
Ob es einen vorgezeichneten Weg in unserem Dasein gibt, also eine Vorsehung, ist eine Glaubensfrage. Das muss jeder für sich beurteilen.
Ich kann das nicht erkennen.
Meine persönliche Entwicklung ist logisch absolut nachvollziehbar, wenn ich meinen Werdegang und die Umstände betrachte. Da gibt es nichts geheimnisvolles.
Es ist leider ganz einfach, fast schon billig und simpel.
Machen wir nicht mehr aus uns, als wir sind.
aber auch nicht weniger.
;)
Also ich denke, dass kann bestimmt bei dem einen oder anderen eine Erklärung sein. Sicher hilft es einem auch mit dem Problem besser klar zu kommen wenn man vorher schon so eine Neigung hatte.Zitat:
Zitat von NoDicht
Aber ich denke auch, dass bei vielen nicht die Inko das größte Problem ist sondern die Erkrankung dahinter. Meinen kaputten Rücken hab ich mir nicht ausgesucht und das Risiko das ich damit irgendwann auch im Rollstuhl lande ist real. Die Leute mit Rückenmarksschäden, MS und anderen neurologischen Problemen haben auch einen Haufen anderer Probleme die allesamt oft deutlich belastender sind. Da ist die Inko eher ein Nebenschauplatz der zwar nervt aber nicht Existenzbedrohend ist.
Glück haben da vermutlich nur die - die keine anderen signifikanten Einschränkungen haben. Das ist aber bei einer schweren oder schwerster Harn/Stuhl Inkontinenz wo wirklich Windeln benötigt werden eher die Ausnahme als die Regel.
Ich danke erst mal für die Rückmeldungen.
Was mich anregte die Diskussion anzufachen ist dass ich mich daran erinnere dass ich mir als ich zwischen 4 und 5 Jahren alt war (kann das an meiner Wohnsituation festmachen) dachte wenn ich mal groß bin kann ich mir in die Hose machen ohne das jemand schimpf oder mich auslacht (ja Kindergedanken die nicht wussten das Leben ist nicht so einfach).
Es muss sogar noch zuvor gewesen sein als ich mir beim Spielen Tee in die Hose goss weil ich mir das einpinkeln nicht traute.
An drei kleine Unfälle und einen Großen wie diese in dem alter wohl noch normal sind kann ich mich noch ganz genau erinnern.
Ich spürte spätestens ab Schulbeginn auch die Sehnsucht dies bei anderen zu erleben oder zu teilen, erst egal ob male oder female, dies änderte sich als ich etwa 10 Jahre alt war und es fixierte mich auf female erlebens/teilen Wünsche.
Das heimliche Einnässen und damals auch das etwas "Festere" begann bei mir auch als ich etwa 10 war und wurde immer stärker, fast nur in female Hosen oder Höschen.
Windeln konnte ich eigentlich nie etwas abgewinnen obwohl ich ab und an experimentierte.
Selbst nach meiner OP und der Freiheit den Dingen ihren lauf lassen und dürfen zu können musste ich mich erst daran gewöhnen und für mich heißt es immer noch "ich mache oder machte mir in die Hose" die Windel/Vorlage blende ich gefühlsmäßig aus.
In dem Vorabbeitrag erwähnten vertrauensvollen Gespräch sagte ich zu meiner Inkontinenz nach meiner OP und der für mich Freiheit das ich mich bei mir angekommen fühle.
Ja dieses Thema ist eigentlich unerschöpflich, ich suche eigentlich nicht mehr direkt nach der Ursache woher/wieso, denke aber das dies in mir schon angelegt war, auch durch Brüche in meiner Lebenslinie ab Geburt eventuell so Prä.
Auch hatte ich in dem Gedankenaustausch ... den Gedanken eingebracht das aus meiner Sicht unsere Ausscheidungen ja das erste ist was wir neben der Nähe zu unserer Mutter das erste ist was wir an unserem Körper wahrnehmen und da mir der echte körperliche Bezug zu meiner Mutter seid je her fehlte ... könnte ... ja könnte, aber egal, schön heute so zu fühlen und wie ich hier lese damit bei weitem nicht allein zu sein (bin da auch in anderen Foren u.ä. eingebunden und hatte/habe da auch persönliche Kontakte.
Ich wollte mal an der Stelle fragen, was "Nachtröpfeln" konkret bedeutet und ab wann das pathologisch ist.
Also Nachtröpfeln bedeutet, dass du gefühlt fertig mit pinkeln bist, aber der Wasserhahn das anders sieht. Das war zumindest bei mir das erste Zeichen, dass da was nicht mehr optimal läuft.Zitat:
Zitat von filix
Du packst den Dödel ein, machst die Hose zu und auf einmal ist da was nass. Da kommt etwas nach, obwohl es sich fertig anfühlt und dann kommt ungewollt noch etwas nach.
Typisch Prostata-Kram. Alter Kerl und so...
Dafür gibt es dann diese Männer-Pads, die können da noch ganz gut funktionieren.
So ungefähr is das.
Ja, die Nachtröpflerei kann richtig nervig sein. Meist in einem Umfeld wo sowiso Angespannt ist und fast immer in der Öffentlichkeit. Das geht bis zu deutlich sichtbaren Spuren an der Hose.
=> Ja, und das ist dann echt peinlich.
Deshalb lieber mit Schutz - PANTS unterwegs. Ist fast wie bei alten Autos, die sind oft auch nicht mehr ganz dicht ;)
Im Übrigen ich trage mittlerweile auch eine Brille, aber da hat mich genauso wie bei den unsichtbaren Auffangsysteme noch niemand komisch angesprochen.
Die nasse Hose wurde vorher schon einmal angemerkt => meine Frau...!
Hier muss ich etwas schmunzeln, auf die Hose gepinkelt ist mir im Gegensatz zu in die Hose äußerst peinlich selbst wenn man und natürlich Frau es von außen gesehen kaum unterscheiden kann), dies war mir in der ersten Zeit nach meiner OP schnell passiert vor allem weil ich die "Kürze der Dinge" unterschätzt hatte (mein ohnehin Kurzer verlor durch die OP immerhin noch ein Stück von seiner nicht gerade Größe)und immer noch im Glauben war wie ein Mann im Busch zu verschwinden, aber selbst in den Jahren zuvor war ich davon nicht gefeit.Zitat:
Zitat von ono
hm ich bin nicht "alt" (30er) und habe das manchmal, sollte ich mir sorgen machen?
Bin fertig und 5min später beim Treppen stiegen oder etwas heben, tropft was. Kommt selten vor und noch seltener sieht man außen was davon. Habe dem keine Bedeutung beigemessen, bis das hier jetzt jemand im Rahmen von Inkontinenz genannt hat.
:confused:
Ich hab Dranginkontinenz. Seit einigen Wochen täglich. Seit ich an einer Hotelrezetion eingenässt habe, trage ich Windeln und fand inzwischen Gefallen daran. Kein Stress mehr, wo ist die nächste Toilette? Trage seither 24/7 Windeln. Welche tragt ihr? Ich super seni quatro
Ich hab Dranginkontinenz. Seit einigen Wochen täglich. Seit ich an einer Hotelrezetion eingenässt habe, trage ich Windeln und fand inzwischen Gefallen daran. Kein Stress mehr, wo ist die nächste Toilette? Trage seither 24/7 Windeln. Welche tragt ihr? Ich super seni quatro