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Schatz
Hallömchen,
heute wurde ich auch mal wieder ein Stück weiter durch die urologische Mühle gedreht...skurrile Sache...man erlebt doch immer mal wieder was neues.
Ich wurde zur Uroflowuntersuchung gebeten, wobei man so doll wie möglich in einen mit Sensoren bestückten Toilettenstuhl pinkeln muss. Die Daten werden dann als Kurven wie auf dem Rollenprüfstand ausgedruckt...
Ich sollte mit voller Blase erscheinen und habe das tatsächlich (gerade noch) dahin geschafft.
Ergebnis: Meine Strahlkraft (PS) liegt noch bei 50% und die Entleerung dauert 50% länger als durchnittlich.
Das Ultraschall danach ergab Restharn, was ja echt blöd ist.
Das Miktionsprotokoll und die Uroflowuntersuchung hat erbracht, dass meine Blase auch nur 50% Volumen im Durchschnittsvergleich zusammen kriegt. 300ml ist bei mir schon Max.Hubraum
Läuft bei mir!
Vorläufige Diagnose ist Überaktive Blase/nass (OABwet). Also ordentliche Dranginkontinenz klassischer Bauweise.
Der Doc meinte, ich sei ca.10 Jahre zu früh dran, aber das sei nicht ungewöhnlich.
Bin gespannt, wie es weiter geht, zunächst bekomme ich Medis zur Entspannung der Prostata, die werde ich mal testen.
Entspannung ist ja ganz in meinem Sinn.
Wenn es schon läuft, dann gerne entspannt und gründlich.
Mit Medis gehe ich aber immer sehr streng ins Gericht und nehme allgemein so wenig wie nur möglich.
Spasmex bekam ich schon und Magenschmerzen noch dazu. Also keine Option und zu krasser Kram, finde ich.
Ich mache wohl erstmal weiter wie bisher und schwinge gut verpackt durch die Tage.
bis gleich
Schatz